Askania verliert erstes Saisonspiel

Germania Wernigerode II 4:1 (2:0) FSV Askania Ballenstedt

Am Sonntag ging es für den FSV nach Wernigerode zu Germanias Zweiter. Auf dem Kunstrasenplatz lief der Ball schnell und so rollten schon die ersten Angriffe. Erst ist ein Wernigeröder Stürmer alleine durch und Glockemann pariert in letzter Sekunde, dann ist Bodensiek vor dem Tor, kriegt jedoch keinen Druck hinter seinen Abschluss. In der 13. Minute bleibt ein Missverständnis in der Askania Abwehr ungestraft als ein Wernigeröder Stürmer frei durch ist und Glockemann pariert . Kurz danach vertändelt Glockemann den Ball und ein Schuss knallt an den Pfosten. In der 19. Minute spielt ein Germane einen klasse Pass in den Lauf des Stürmers, der frei durch den Ball vorbei schiebt. Askania hat in dieser Phase Glück kein Tor gefangen zu haben.  In der 24. Minute legt Kraska einen Ball auf Frohburg zurück, der das Tor aus guter Position verfehlt. 5 Minuten später setzt sich Heydecke gegen mehrere Askanen durch und lässt den letzten Abwehrspieler mit einer Körpertäuschung stehen und trifft zum verdienten 1:0. In der 35. Minute klingelt es erneut im Tor der Gäste, als Wernigerode einen Ball erobert und schnell nach vorne spielt, trifft Plowas zum 2:0. Ballenstedt hat zwar mehr Ballbesitz und lässt die Bälle zum Teil sehenswert laufen, jedoch kommt der FSV nicht gefährlich ins letzte Drittel. Wernigerode hingegen spielt zielstrebig und direkt nach Vorne und steht hinten sicher.
Zu Beginn der 2. Hälfte kommt Askania besser aus der Kabine, kontrolliert das Spiel und macht Druck, aber die Wernigeröder Abwehr verteidigt clever und lässt keine größeren Chancen zu. Wernigerode lässt sich nun in seinen Situationen viel Zeit und dadurch wird das Spiel hektischer, da der FSV nicht mehr viel Zeit hat. In der 71. Minute trifft Germania genau in der Druckphase des FSV. Einen starken Pass aus der Abwehr verwandelt Wagner zum 3:0. 10 Minuten später macht Ballenstedt Druck und Wernigerode erzielt ein unglückliches Eigentor. Daraufhin versucht der FSV alles um nochmal heranzukommen, doch auch der Wernigeröder Torwart ist gut aufgelegt und hält einen Schlenzer mit den Fingerspitzen. Am Ende wird Askania nochmal ausgekontert und Heinemann trifft sehenswert in den Winkel zum 4:1 Endstand.
Askania kombinierte sich zwar teilweise sehenswert nach vorne, doch fand man keine Mittel gegen die Wernigeröder Defensivarbeit. Wernigerode spielte zielstrebig nach vorne, war ständig gefährlich und geht verdient als Sieger vom Platz.

Jetzt heißt es nach vorne zu schauen, denn am Sonntag wartet Germania Gernrode zum Derby und Topspiel der Harzoberliga!


Aufstellung: Glockemann, Olbert (75' Sommer), Fesser, Wegener, Lorenz (57' Ose), Schäfer (45' Danielowski), Kraska (45' Albrecht), Frohburg, J. Franke, Bodensiek, Sparing



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